Die Nebel-Story

Unser Keyborder Matthias Ebbinghaus schickte uns folgende Mail:

Die Nebelstory

„Eine Anekdote, die mir einfällt:
Eines meiner Lieblingsstücke war damals “Arabia“. Ich mochte es immer sehr gerne wegen des langen dynamischen Bogens. Der Song beginnt ganz leise, nur mit Schlitztrommel, und steigert sich dann immer mehr, bis nach drei Minuten das Schlagzeug einsetzt und sich die Spannung, die bis dahin aufgebaut wurde, endlich entlädt.

Zusammen mit diesem musikalischen Höhepunkt kam live immer Ralfs Pyrotechnik zum Einsatz, und links und rechts vom Drum-Set schossen meterhohe Flammen in die Höhe. Ein toller Effekt, auf den ich mich jedes Mal gefreut habe.

Bis auf das eine Mal, als wir einen Open-Air-Auftritt (war das auf der Loreley?) hatten. Es war ein typisch deutscher Sommertag: Zu kalt und vor allem zu feucht. Davon blieb auch Ralfs Pyrotechnik nicht unberührt.
Und so kam es, dass statt des großartigen optischen Höhepunkts mit Feuersäulen nur sehr, sehr viel Qualm unkontrolliert die komplette Bühne einnebelte und wir allesamt heftig hustend in beißendem Rauch weiterspielen mussten. Für uns war das in dem Moment kein Spaß, aber ich glaube, dass es vom Publikum aus SEHR komisch ausgesehen haben muss! 😀

Om Buschman war eine tolle Band, und ich bin bis heute stolz darauf, dass ich eine Zeitlang ein Teil davon sein durfte.

Ich werde die nächsten Tage noch ein bisschen in meinem Kopf kramen. Falls mir noch weitere Geschichten einfallen, melde ich mich noch einmal.

Euch allen liebe Grüße,
Matthias –

 
 

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